Bergische Kaffeetafel
Seit Beginn des 18. Jahrhunderts etablierte sich die Bergische Kaffeetafel. Zwar hielt der Kaffee im bergischen Land Einzug, den Begriff der Kaffeetafel gab es aber noch nicht. Die Bezeichnung der Bergischen Kaffeetafel hat sich erst rund 200 Jahre später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgesetzt. Grund hierfür war die im Tourismus beworbene Kaffeetafel nach bergischer Art. Umgangssprachlich wir sie „Kaffeedrenken mit allem dröm und dran“ genannt.
Es gibt verschiedene Variationen dieser sogenannten „vierten Mahlzeit“. Zumeist gibt es jedoch frisch gebackene Bergische Waffeln mit Kirschen und Sahne. Außerdem wird Grau- oder auch Schwarzbrot zusammen mit Quark, Butter, Käse und Wurst gereicht.
Auch Milchreis „Reisbrei“ mit Zimt und Zucker, „Rodonkuchen“ (ein Gugelhupf mit Rosinen und Korinthen -Rosinenstuten) und süße Burger Brezeln werden serviert zusammen mit süssen Aufstrichen.
Kaffee gibt es aus der „Dröppelminna“, eine große bauchige Kanne aus Metall mit mehreren Zapfhähnen. Zum Abschluss trinkt man einen Korn oder einen Aufgesetzten.
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