Fastnachtsküchle
Frische Krapfen zur fünften Jahreszeit

Fastnachtsküchle, Fasnachtsküchle oder Fasnetkichle sind nur einige mundartige Namen für das kleine frische Fettgebäck. Ursprünglich wurde nur direkt vor Beginn der Fastenzeit noch einmal richtig geschlemmt. Mittlerweile zieht sich das bis zum Aschermittwoch. Und dann gibt es auch für die „Narrenhästräger“ mit ihren kunstvoll angefertigten Masken diese süssen Fasnachtsküchle.
Fasekiechelcher ist ein Begriff aus dem Saarland.
Die Rezepte variieren auch hier je nach Region. Ein Hefeteig wird meist in Rauten geschnitten, anschließend frittiert und gezuckert.
Rezept Fastnachtsküchle
Schmalzgebäck zur Fastnacht und Karneval.
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Portionen: Stück
Zutaten & Einkaufsliste
- 500 g Mehl
- 125 ml lauwarme Milch
- 75 g weiche Butter
- 15 g Frischhefe
- 2 Eier
- 75 g Zucker
- 1 Prise Salz
- Butterschmalz oder ein neutrales Öl zum Ausbacken (z.B. Sonnenblumenöl)
- Zucker zum Bestreuen
Zubereitung
- Die zerbröckelte Hefe in 3 Eßlöffeln Milch auflösen und 1 Teelöffel Zucker dazu geben.
- Das Mehl in eine ausreichend großen Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung machen. Die Hefe-Milch-Mischung in die Mitte geben und mit ein wenig Mehl vermischen. 15 Minuten abgedeckt gehen lassen.
- Alle weiteren Zutaten nach und nach zum Teig geben. Daraus einen geschmeidigen Teig kneten. 1 Stunde abgedeckt gehen lassen.
- Den Teig ca. 2 cm dick ausrollen. Mit einem Messer oder Backrädchen in kleine Rechtecke zerteilen. Oder mit einem Glas runde Plättchen ausstechen. Je nach Größe kann die angegebene Anzahl abweichen.
- Abgedeckt 15 Minuten nochmals gehen lassen.
- Das Backfett auf 180 °C erhitzen. (Für das Halten der Temperatur empfehlen wir ein Küchenthermometer)
- Die aufgegangenen Teile in heißem Fett goldgelb ausbacken. Abtropfen lassen und mit Zucker bestreuen.
Tipps & Hinweise
Ein traditionelles Schmalzgebäck zur Fastnacht.