Griebenschmalz, Schmalzstulle
Dieser einfache und preiswerte Brotaufstrich wird aus Schmalz, Grieben und Zwiebeln hergestellt.
Die sogenannten Grieben oder in Bayern auch Grammeln sind ausgebratene Rest-Speckteile. Außerdem kommen gewürfelte Zwiebeln hinzu. Es gibt für dieses Rezept viele Variationen. So können auch Apfelstücke zusammen mit Majoran und Thymian eine besondere Geschmacksnote verleihen.
Etwas ungewöhnlich, aber sehr gut ist das Bratwurstgriebenschmalz, das aus dem Fett Thüringer Rostbratwürste gewonnen wird.
Zutaten & Einkaufsliste
- 500 g Rückenspeck
- 200 g Nierenfett vom Schwein Flomen
- 1 Apfel gewürfelt
- 50 g Zwiebel gewürfelt
- 2 EL Wasser
- 1 TL Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Den Rückenspeck von der Schwarte befreien. Rückenspeck und das Nierenfett werden in kleine Würfel geschnitten oder grob durch den Fleischwolf gedreht.
- Den so zerkleinerten Speck gibt man zusammen mit dem Wasser und dem geschälten, in kleine Stücke geschnittenen Apfel in eine Kasserolle.
- Diese setzt man auf den Herd und lässt das Ganze unter ständigem Rühren zerlaufen. Es soll aber nicht zu heiß werden, da sonst die Geschmeidigkeit im erkalteten Zustand verloren geht.
- Sobald sich die Grieben goldgelb gefärbt haben, röstet man die kleinen Zwiebelwürfel goldgelb, gibt sie in das ausgelassene Fett und stellt das Schmalz anschließend kalt.
- Nach dem Erkalten gut durchrühren, damit sich die abgesetzten Grieben gut mit dem Fett vermischen.
Tipps & Hinweise
Zeitnah aufbrauchen.