Halver Hahn
Ein rheinischer Imbiss mit Käse und Roggenbrötchen
Ein rheinischer Halver Hahn (halber Hahn) besteht aus einem Roggenbrötchen (dem Röggelchen) mit (manchmal) Butter und einem dicken Belag aus Goudakäse. Kein Hahn, kein Fleisch – nix davon. Dafür gibt es noch Senf, Zwiebeln und ein Kölsch.
Zur Entstehung des Namens gibt es verschiedene Erzählungen. Relativ nachvollziehbar ist das Armeleute-Essen „Handkäs“ das auf einem Röggelchen gegessen wurde. In Köln wurde verkürzt als Halver Hahn bezeichnet. Später wurde dieser Handkäs (ein eigelegter Sauermilchkäse) der ursprünglich „von Hand“ geformt wurde durch einen mittelalten Gouda ersetzt.
Rezept Halver Hahn
Es bedarf lediglich eines Roggenbrötchens vom Bäcker des Vertrauens, ein bis zwei Scheiben guten Goudas, einigen Zwiebelringen, Senf und auf Wunsch auch Butter. Alles zu einem belegten Brötchen zusammentun und auf einem Teller servieren..
Dazu passt ein Kölsch; ein obergäriges Bier aus dem Raum Köln.