Hessisches Weckewerk
Ursprünglich ein Resteessen
Weckewerk ist eine Spezialität aus Nordhessen, die aber auch im Eichsfeld (Thüringen) bekannt ist. Ursprünglich wurden damit anfallende Reste vom Schlachtefest verarbeitet. Auch heute eignet es sich prima als Resteessen.
Aus altbackenen Brötchen, Fleischresten, Gehacktem, Zwiebeln, Gewürzen und Fleischbrühe wird ein Fleischteig hergestellt. Der wird wahlweise in Wurstdärme abgefüllt, in Gläser eingekocht oder frisch aus der Pfanne gegessen.
Warm gegessen wird dieses Tellergericht mit Pellkartoffeln und Gewürzgurken. Das Brät kann man auch erkalten lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Dann in Scheiben schneiden und von beiden Seiten in der Pfanne braten.
Kalt dient das Weckewerk als Brotaufstrich mit Gewürzgurken.
Rezept Weckewerk
Eine Spezialität aus Hessen in der Reste verarbeitet werden.
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Portionen: Personen
Zutaten & Einkaufsliste
- 1 l Fleischbrühe
- 750 g Restfleisch vom Schwein , gekocht mit Schwarten Schweinebraten, Gehacktes,
- 250 g Zwiebeln
- 250 g altbackene Brötchen oder Weißbrot
- 1 TL Majoran
- 1 TL Kümmel
- 50 g Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Weißbrot in der Fleischbrühe einweichen.
- Das gekochte Restfleisch, die Schwarten und Zwiebeln durch den Fleischwolf drehen. Mit allen Gewürzen durchkneten. Das ausgedrückte Weißbrot dazu geben und nochmals gut vermengen.
- Die Fleischmasse im ganzen in eine Pfanne geben. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze 10 bis 15 Minuten zu einer festen Masse gar kochen.
Tipps & Hinweise
Als warmes Gericht werden zum Weckewerk Pellkartoffeln und Gewürzgurke oder Roter Beete serviert. Das Brät kann man auch erkalten lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Dann in Scheiben schneiden und von beiden Seiten in der Pfanne braten.
Kalt wird es zu einem kräftigen Brot gegessen.
Kalt wird es zu einem kräftigen Brot gegessen.