Leberknödelsuppe
Eine typisch süddeutsche Spezialität

Leberknödel sind wie Spätzle oder Brezel eine sehr typische süddeutsche Spezialität. Knödel ist die süddeutsche Bedeutung für einen Kloß. Zubereitet und serviert wird diese Suppe aber auch in den angrenzenden Ländern Österreich, Schweiz, dem Elass und in Südtirol. Verwendet wird traditionell Rinderleber, die püriert wird. Es kann aber auch jede andere Leber verwendet werden. Weißbrot, Milch und Ei geben der Farce die Stabilität, um Knödel (Klöße) daraus zu formen.
Die Leberknödel werden zum Beispiel als Hauptgericht mit Sauerkraut als Beilage gegessen. Beliebt und oft angeboten wird eine Leberknödelsuppe als Vorspeise. Dabei wird zumeist ein großer Knödel in einer Fleischbrühe serviert.
Zutaten & Einkaufsliste
- 400 g Rindsleber
- 4 altbackene Semmeln oder 200g Weißbrot
- 125 ml lauwarme Milch
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Bund Petersilie
- 2 EL Bratfett
- 2 Eier
- 1 l Fleischbrühe
- Salz, Pfeffer, Majoran, Zitronensaft
Zubereitung
- Die Semmeln in Scheiben schneiden und etwa 10 Minuten in der lauwarmen Milch weichen lassen.
- Die Leber durch einen Fleischwolf drehen.
- Petersilie und Zwiebeln fein hacken und kurz in einer Pfanne düsten.
- Die Zwiebelmischung mit den Semmeln und der Leber zu einem Teig verkneten. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und einem Spritzer Zironensaft abschmecken.
- Aus dem Fleischteig 8 gleich große Klöße formen. Sind sie zu weich, dann der Masse etwas Semmelbrösel hinzu geben.
- Die Fleischbrühe aufkochen.
- Die Klöße hinein geben und 20 Minuten in der leise siedeneden Brühe ziehen lassen.
Tipps & Hinweise
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