Pfefferkuchen, Lebkuchen
Keine Weihnachtstage ohne Lebzelten
Ob Lebkuchen, Lebzelten oder Pfefferkuchen: Es handelt sich um das gleiche süsse Gebäck mit regionalen und historischen Abwandlungen in der Rezeptur. Es ist ein klassisches, haltbares Weihnachtsgebäck mit Gewürzen wie Zimt, Nelken, Anis, Kardamom, Ingwer oder Muskat sowie Zuckersirup und/oder Honig. Lebkuchen haben in verschiedenen Ländern Tradition. In Deutschland gab es dafür eine eigene Zunft der Lebküchler oder Pfefferküchler.
Der Begriff Pfefferkuchen kam von der gebräuchlichen Form Pfeffer für Gewürze schlechthin. Die meisten Gewürze werden in unseren Breitengraden nicht angebaut und ihre allgemeine Verfügbarkeit ist erst in der neueren Zeit selbstverständlich. Gemeint ist mit einem Pfefferkuchen aber ein Lebkuchen.
Dieses Gebäck gibt es in verschiedenen Formen. Rund, Rechteckig oder in Stücke geschnitten, mit Oblaten (z.B. Elisenlebkuchen) und ohne Oblaten. (Oblaten sind hauchdünne Waffeln aus Mehl, Wasser und Stärke). Die bekanntesten regionalen Lebkuchen sind der Nürnberger Lebkuchen, der Pulsnitzer Pfefferkuchen, die mecklenburgischen Pfeffernüsse und Aachener Printen.
Rezepte