Pumpernickel

Eines der bekanntesten deutschen Brotsorten ist das Pumpernickel. Es ist ein schweres, ballaststoffreiches, sehr kräftiges und sättigendes Brot. Durch seine Konsistenz und Backweise ist es lange haltbar. In der Regel wird es geschnitten, in Folie abgepackt angeboten.
Zutaten sind Roggenschrot, Salz und Wasser. Nach Originalrezept hergestellt, muss der Teig 24 Stunden gehen. Lange Backformen garantieren die immer gleich großen Brotscheiben. Ursprünglich soll es von einem Bäcker in Soest erfunden worden sein. Eine Stadt die man im Mittelalter oft belagerte und deshalb haltbare Notrationen benötigt wurden.
Berühmtheit erlangte es mit dem „Westfälischen Frieden“ als Gesandte der kriegsführenden Staaten in Münster und Osnabrück zusammen kamen um den 30jährigen Krieg zu beenden. Das dauerte 5 Jahre und zu jedem Gesandten gab es einen beträchltlich Tross an Begleitpersonen. Zur Verpflegung wurde ihnen das „grobe Brot“ angeboten das aber viele eher als Nahrung für die Pferde ansahen.
Heute ist es eine Partyrolle
Nichts desto trotz ist das Pumpernickel auch heute noch sehr beliebt z.B. auch als Partyhäppchen von der Partyrolle und natürlich als stille Reserve wegen seiner immer noch langen Haltbarkeit. Es wird gegessen mit verschiedenen Brotbelagen herzhaft oder süss oder einfach als Brot zu einer Suppe.
Die älteste Bäckerei ist wurde 1570 von Jörgen Haverlanth in Soest gegründete. Die Bäckerei Haverland gibt es noch heute und natürlich auch ihr Pumpernickel.
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