Quarkkeulchen
Eine sächsische Spezialität
Der etwas eigenartige Name Quarkkeulchen der beliebten sächsischen Süssspeise leitet sich vom mitteldeutschen Kaule (Kugel) ab. Die Klößchen aus Quarkteig werden flach gedrückt in der Pfanne gebraten. Basis ist ein süsser Teig aus Quark und Kartoffeln. Im Erzgebirge nennt man das Quarkkließe.
Zutaten & Einkaufsliste
- 500 g gekochte Kartoffeln vom Vortag mehlig kochend
- 250 g Quark mager
- 50 g Mehl
- 75 g Zucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- Öl oder Butterschmalz zum Ausbacken
Zubereitung
- Die erkalteten Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken.
- Mit den restlichen Zutaten (außer dem Öl) zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Sollte der Teig noch zu feucht sein, noch etwas Mehl unterkneten.
- Aus dem Teig „Keulchen“ formen. Diese sind etwa 1 cm dick und 7-8 cm im Durchmesser.
- Im heißen Öl goldbraun braten.
Tipps & Hinweise
Zu den Keulchen wird traditinell Apfelmus gegessen. Wer mag, kann noch Rosinen unter den Teig kneten.
Ohne Zucker im Teig paßt auch ein Tomatensalat oder man nimmt die Quarkkeulchen als Beilage zu Fleisch.
Ohne Zucker im Teig paßt auch ein Tomatensalat oder man nimmt die Quarkkeulchen als Beilage zu Fleisch.
Ein Kommentar