Schupfnudeln, Bauchstecherla
Eine Süddeutsche Kartoffelspezialität
Schupfnudeln sind besonders dünne und spitze Kartoffel-Nudeln, die unter sehr verschiedenen Rezepten bekannt sind. Sie haben ihren Namen durch die Art ihrer Herstellung erhalten. Der Teig wird mit der Hand weggerollt, weggestoßen – schupfen ist ein süddeutscher Begriff dafür.
Schupfnudeln gibt es in Variationen mit und ohne Ei, in Fett oder Salzwasser gegart. In der fränkischen Küche werden sie traditionell aus Kartoffeln mit Ei zubereitet und in Fett ausgebacken.
Rezept Schupfnudeln
Kartoffelnudeln als Hauptgericht oder Beilage.
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Portionen: Personen
Zutaten & Einkaufsliste
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 60 g Mehl
- 40 g Speisestärke
- 100 g Butterschmalz
- 1 Bund Petersilie
- 1 TL Majoran
- weißer Pfeffer
- Muskat, Salz
- Mehl für die Arbeitsfläche
Zubereitung
- Die Kartoffeln waschen und in der Schale garen. Dann schälen und heiß zweimal durch die Presse drücken.
- Die erkaltete Kartoffelmasse anschließend mit Salz, Pfeffer, Muskat, Mehl und Speisestärke vermischen.
- Den Teig auf reichlich Mehl zu einer 2 cm dicken Rolle formen und in 1 cm dicke Scheiben teilen.
- Die Scheiben zu etwa fingerdicken Röllchen formen und portionsweise in reichlich kochendes Salzwasser legen.
- Die Nudeln bei mittlerer Temperatur garen, bis sie an die Oberfläche steigen.
- Mit einem Schaumlöffel herausnehmen. Mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen.
- 2 Stunden trocknen lassen oder sofort servieren.
Tipps & Hinweise
Vor dem Servieren nur kurz in Butterschmalz braten.
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