Ein deftiges Gericht aus Sachsen-Anhalt: Eisbein mit Erbspüree und Sauerkraut.
Arbeitszeit3Stdn.
Gericht: Hauptgericht
Land & Region: Sachsen-Anhalt
Keyword: Herzhaft
Schwierigkeit: Geübte
Portionen: 2Personen
Zutaten
2gepökelte Eisbeine à 400 g
500gSauerkraut
150gFrühstücksspeck in Würfel geschnitten
350ggetrocknete gelbe Erbsenam Vortag eingeweicht
2BundSuppengrün
2Kartoffelngeschält und in Würfel geschnitten
3Zwiebeln
1ELButterschmalz
5Wacholderbeeren
1Lorbeerblatt
2Nelken
1TLgerebelter Majoran
1TLgrob gemahlener Pfeffer und Piment
PfefferSalz
Anleitungen
Eisbein (Bötel)
Die Eisbeine abspülen und trocken tupfen.
In einem großen Topf 3 Liter Wasser zum Kochen bringen und die Eisbeine hinein geben.
Eine Zwiebel mit Lorbeer und Nelken spicken, zusammen mit Suppengrün und Gewürzkörnern in den Topf geben und diesen mit einem Deckel schließen. Topf bei kleiner Hitze etwa 90 Minuten kochen lassen.
Anschließend die Eisbeine herausheben und die Brühe abseihen.
Sauerkraut (Stroh)
Für das Sauerkraut eine Zwiebel hacken und im heißen Butterschmalz glasig dünsten, das Sauerkraut und die zerdrückten Wacholderbeeren hineingeben, mit 250 ml der Eisbeinbrühe aufgießen.
1 Stunden köcheln lassen. Während der letzten halben Stunde die Eisbeine mitgaren.
Lehm (Erbsbrei)
Inzwischen die abgetropften Erbsen mit 250 ml Eisbeinbrühe, einer gehackten Zwiebel, den Kartoffeln und dem Suppengrün zum Kochen bringen.
Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 1 Stunde kochen.
Danach durch ein Sieb streichen oder mit einem Küchengerät pürieren, nochmals abschmecken.
Den Speck in einer trockenen Pfanne auslassen und über den Erbsbrei und das Sauerkraut verteilen